Was kannst du tun, wenn dir deine Energie abhandengekommen ist?

Ein Erfahrungsbericht

Mir ist in den letzten Wochen des Corona Ausnahmezustandes irgendwie meine gewohnte Energie und Power abhandengekommen und ich hatte das Gefühl, dass sich alles unendlich in die Länge gezogen und viel Kraft gekostet hat. Vielleicht ist es dir in den letzten Wochen während dieser Corona Ausnahmesituation auch so ergangen.

In diesem Blogartikel nehme ich dich auf eine Reise mit, wie ich es geschafft habe mein Energielevel, wieder herzustellen. Ich habe diverse Dinge in meinem Leben geändert und schwuppdiwupp, ist die Energie wieder da und sogar noch stärker als zuvor. Wenn es dir auch so geht oder ging wie mir, dann kann ich dir vielleicht mit dem, was ich gemacht habe eine Anregung oder einen Impuls geben, damit auch du deine gewohnte Energie wieder herstellen kannst.

Corona Ausnahmesituation

Die aktuelle Zeit, in der wir gerade leben ist wirklich eine komplette Ausnahmesituation, an die ich mich nach der ersten Schockstarre erst einmal gewöhnen musste. Aber ich habe von Anfang an immer das Positive gesehen und die Chancen, die sich gerade in dieser Zeit verbergen, auch wenn ich für mehrere Wochen mein Lädchen schließen musste. Ich habe nicht den Kopf in den Sand gesteckt, sondern nach Themen und Aufgaben gesucht, die ich genau in dieser Zeit erledigen und angehen konnte. Das hat mein Business enorm nach vorne gebracht, da ich Dinge geschafft habe, die ich unter normalen Umständen jetzt noch lange nicht erledigt gehabt hätte. Über die 20 Ideen, was man gerade jetzt in der Corona Zeit machen kann, habe ich auch einen Blogartikel geschrieben und viele Dinge davon bereits für mein eigenes Business umgesetzt.

Corona Ausnahmezustand

Meine Fehler in den ersten Wochen der Corona Zeit

Ich habe mich also an die Arbeit gemacht und gefühlt rund um die Uhr zu Hause gearbeitet. Früh aufgestanden, für mein Business gearbeitet, mich um die Kinder und den Haushalt gekümmert, jeden Tag die Hausaufgaben mit meinem Sohn gemacht, geputzt, gekocht, den Garten schön gemacht, gebastelt, Gesellschaftsspiele gespielt, Bestellungen (insbesondere Wolle) an Kunden nach Hause geliefert, abends noch einmal für mein Business gearbeitet und und und. Ich hatte auch so viele neue, gute Ideen, dass ich meinen Schreibtisch mit Zetteln und neuen To-Does regelrecht zugemüllt habe. Meinen Schreibtisch konnte man fast gar nicht mehr sehen und auch in meinem Arbeitszimmer stapelten sich total viele unerledigte Dinge, die ich noch entsorgen oder verkaufen wollte.

Das alles ging in den ersten Wochen lang gut. Ich habe mega viel geschafft. Einfach unglaublich. Doch dann ließ irgendwie meine Energie nach und das habe ich leider nicht sofort bemerkt und einfach so weitergemacht.

Hamsterrad
Im Hamsterrad

Alles zog sich in die Länge

Dann kam bei mir eine Zeit, bei der sich alles in die Länge zog, wie Kaugummi und ich an jeder Ecke von irgendetwas aufgehalten wurde. Das waren viele Kleinigkeiten, aber auch große Dinge, die mich so richtig geärgert und belastet haben. Zum Beispiel wollte auf einmal mein Mitgliederbereich nicht mehr so, wie ich wollte. Die Technik hat Kunden von mir nicht mehr auf ihre bezahlten Inhalte gelassen, wobei das sonst immer alles reibungslos funktioniert hat. Vier lange Wochen hat sich dieses Thema hingezogen und mir richtig viel Zeit und Nerven gekostet. Ein großes Dankeschön an meine Kunden, die das so lange ausgehalten und mich teilweise mit diversen Technik-Tests unterstützt haben.

Dies alles und noch viele Kleinigkeiten mehr, haben mich so viel Kraft gekostet, dass ich mich so müde und urlaubsreif gefühlt habe, wie lange nicht mehr. Meine Akkus waren komplett leer. Nur an Urlaub war einfach gar nicht zu denken. Ich musste es also ohne Urlaub schaffen aus diesem Energie-Tief wieder herauszukommen.

Schneckentempo
Alles ging im Schneckentempo.

Auszeiten nehmen

Angefangen habe ich dabei mit einer Auszeit. Auf diese Idee bin ich allerdings nicht alleine gekommen, sondern eine gute Freundin hat mir diese sehr nahe gelegt. Auch als die Technik nicht lief und andere Dinge nicht so wollten wie ich, habe ich mich 3 volle Tage aus allem rausgezogen. Natürlich sind meine Kinder nach wie vor zu Hause gewesen und der Haushalt, das Homeschooling und der Garten waren nach wie vor da. Aber ich habe ganze 3 Tage lang nichts für meine Selbstständigkeit gemacht. Wir waren viel in der Natur unterwegs und haben den Wald und Teiche erkundet.

Meerjungfrau im Wald gefunden.
Diesen tollen Stein hat meine Tochter dabei im Wald entdeckt.

Morgens als die Kinder noch geschlafen habe, habe ich die für mich neue, freie Zeit nur für mich genutzt und habe die Dinge getan, die mir so richtig gut tun. Ich habe zum Beispiel wieder ausgiebig Klavier gespielt. Das hat mir unheimlich gut getan. Ich habe in diesen drei Tagen so richtig gemerkt, dass sich meine Akkus langsam wieder aufgeladen haben.

Sabrina Karlem beim Klavierspielen
Glücklich beim Klavierspielen

Ernährung

Wie ich bereits in einem anderen Blogartikel berichtet habe, habe ich an dem „4-Wochen Energie-Express-Programm“ von meiner Freundin Monika teilgenommen. Der Kurs kam für mich genau zur richtigen Zeit. Im völligen Energie-Tief habe ich es mit ein paar kleinen Veränderungen geschafft, die sich übrigens richtig gut in den Alltag integrieren lassen, meinen Körper nicht mehr unnötig mit irgendwelchen Nahrungsmitteln zu belasten. Mein Schlaf wurde viel erholsamer und ich bin morgens gleich mit viel mehr Power und Energie aufgewacht. Auch über den Tag konnte ich mit kleinen, neuen Gewohnheiten mein Energielevel weiter nach oben pushen und hoch zu halten.

Dieser Kurs startet übrigens am 14.06.2020 in eine neue Runde und den kann ich euch wirklich nur empfehlen. Zum Blogartikel

Kuchen ohne Zucker und Getreide
ein roher Apfelkuchen ohne Zucker und Getreide

Leichte Sporteinheiten

Seit dem Corona Lockdown habe ich so gut wie keinen Sport mehr gemacht. Normalerweise gehe ich einmal pro Woche zum Sport (Ausdauer und Muskelaufbau) und auch einmal pro Woche zum Reiten. Das ist von heute auf morgen einfach so weggefallen und ich habe nicht die Kurve gekriegt, wie ich Sport hier zu Hause in meinen neuen Corona Alltag integrieren kann. Dann ist mir beim Aufräumen ein Buch in die Hand gefallen „Gesund durch Energie und Lebensfreude“. Der Titel hat mich sofort angesprochen. In diesem Buch beschreibt der Autor, wie man durch tägliche, kleine Sporteinheiten Energie erhält. Und vor allem lassen diese sich super nebenbei in den Alltag einbauen zum Beispiel beim Zähneputzen oder beim Warten an der Kasse…. Seit über einer Woche mache ich täglich eine Auswahl davon und es ist unglaublich, wie viel Energie mein Körper aus diesen kleinen Einheiten erhält.

Aufräumen

In meinem Energie-Tief habe ich unbewusst angefangen zu putzen und aufzuräumen. Ich habe diverse Dinge entsorgt, in Flohmarkt-Apps eingestellt und verkauft sowie einfach Dinge aus meinem Sichtfeld weggeräumt. Mein Schreibtisch ist wieder zu sehen und alle unerledigten To-Do-Zettel sind aus mein Sichtfeld verschwunden. Ich schreibe mir für die Woche eine To-Do-Liste und arbeite diese kontinuierlich ab. Oft schaffe ich sogar mehr, als ich mir vorgenommen habe.

Platz und Freiräume schaffen

Mein Arbeitszimmer ist von allen überflüssigen Sachen befreit und ich habe auf einmal so viel mehr Platz und Freiraum erhalten. Es ist für mich unfassbar, wie viel Energie ich aus diesem neuen Platz ziehe. Es ist wie ein Energieschub, mit dem ich gar nicht gerechnet hatte. Mir war bisher gar nicht klar, was Freiraum und Platz im Arbeitszimmer bewirken können.

Aufgaben abgeben

Um mir weitere Freiräume zu schaffen habe ich nach Aufgaben gesucht, die ich abgeben kann. Auf der einen Seite konnten mich natürlich meine Kinder hier zu Hause bei einigen Dinge noch mehr unterstützen und im Haushalt mithelfen, was auch super klappt. Auf der anderen Seite habe ich nach Aufgaben gesucht, die ich für mein Business abgeben kann, damit ich mich auf meine eigentlichen Aufgaben noch besser fokussieren kann. Zum Beispiel habe ich das Technik-Problem mit meinem Mitgliederbereich gelöst, indem ich nun mit einem anderen Anbieter zusammenarbeite, der sich um die Technik kümmert. Somit bin ich diese Sorge komplett los. Und das auch zukünftig. Denn auf so eine wochenlange, frustrierende Technik-Fehlersuche habe ich einfach keine Lust mehr. Die raubt mir nur Zeit und Nerven.

Fokus

Für mich ist diese Corona-Zeit auch eine Reise zu mir selbst. Die Welt ist irgendwie entschleunigt und man hat einfach mehr Zeit über vieles nachzudenken. Ich habe mir ganz bewusst Gedanken darüber gemacht, wo ich hin will, was meine Ziele sind und warum ich das erreichen möchte. Im zweiten Schritt habe ich mir überlegt, was ich tun kann, um meine Ziele zu erreichen. So habe ich einen schönen Fahrplan erhalten, was zu tun ist. Und dieser Fahrplan finden sich jeden Tag in meiner To-Do-Liste wieder.

To Do Liste

Das gibt mir einen komplett neuen Fokus. Ich konzentriere mich nur noch auf eine Aufgaben und ziehe diese bis zum Ende durch. So kann ich mich nicht mehr verzetteln und habe jeden Tag tolle Erfolgserlebnisse und kommen meinem Ziel näher.

Vielleicht fragst du dich jetzt, warum ich das alles in einem Blogartikel schreibe. Mir es ist total wichtig dir mitzuteilen, dass nicht immer alles perfekt läuft. Es gibt Höhen und Tiefen im Leben und im Business. Manch anderer berichtet nur über das, was total toll gelaufen ist. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Wichtig ist immer, Herausforderungen anzugehen, etwas draus zu lernen und gestärkt daraus hervor zu gehen.

Ich fokussiere mich jetzt ganz darauf, was du für deine DIY Selbstständigkeit von mir als Impuls oder Anregung gebrauchen kannst. Daher bereite ich gerade ganz viele neue Inhalte und Themen für dich auf, damit du deine DIY Selbstständigkeit so richtig gut nach vorne bringen kannst. Mein Fokus liegt auf dir.

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DIY Community "Selbstständig mit kreativen und handgefertigten Produkten"
Große DIY Community „Selbstständig mit kreativen und handgefertigten Produkten“

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